Trauerbegleitung richtet sich an alle, die ihren Partner oder ein Elternteil verloren haben und eine Leistung von elipsLife erhalten.
Jeder Mensch trauert anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse in der Trauerverarbeitung.
Deshalb haben wir drei verschiedene Unterstützungsprogramme entwickelt.
Mit Verlust umzugehen nennt man Trauern.
Wenn man einen geliebten Menschen verliert, scheint die Zeit stillzustehen.
Doch nach und nach müssen Schmerz und Verlust ihren Platz im Leben finden.
Der Übergang vom alten Leben mit der geliebten Person zu einem neuen Leben ohne sie – das ist Trauer.
Und Trauer verläuft bei jedem Menschen anders.
Trauer kann mit verschiedenen Symptomen und Beschwerden einhergehen. Das ist bei jedem Menschen anders – denn wir trauern alle auf unsere eigene Weise.
Vergleichen Sie sich deshalb nicht mit anderen.
Beim Trauern gibt es kein Richtig oder Falsch.
Häufige Symptome der Trauer sind:
Einsamkeit
Traurigkeit
Erschöpfung
Kopfschmerzen
Appetitlosigkeit
Konzentrationsstörungen
Trauer braucht Zeit. Und diese Zeit sollten Sie sich auch nehmen.
Oft erwarten Menschen im Umfeld, dass die Trauer nach sechs Monaten vorbei ist. Aber das ist nicht für alle so.
Der Trauerprozess ist sehr individuell und dauert meist mehrere Jahre. In dieser Zeit durchläuft man verschiedene Phasen, in denen man zwischen Traueraufgaben und der Rückkehr ins Leben hin- und herpendelt.
Erst wenn der Schmerz seinen Platz gefunden hat und man ohne Traurigkeit an den geliebten Menschen zurückdenken kann, kann man sagen, dass man den Verlust angenommen hat.
Phase 1: Verleugnung
Ein Gefühl der Betäubung ist in den ersten Tagen nach einem Todesfall ganz normal. Manche Menschen machen einfach weiter, als wäre nichts passiert.
Auch wenn man weiß, dass jemand gestorben ist, kann es schwer zu glauben sein, dass er oder sie nie zurückkommt.
Viele berichten, dass sie die verstorbene Person noch hören, spüren oder sogar sehen.
Phase 2: Wut
Wut ist eine ganz natürliche Emotion – vor allem nach einem Verlust.
Der Tod kann hart und ungerecht erscheinen, besonders wenn jemand zu früh geht oder gemeinsame Pläne nicht mehr möglich sind.
Manche sind wütend auf den Verstorbenen oder auf sich selbst – für Dinge, die man getan oder nicht getan hat.
Phase 3: Verhandeln
Wenn wir leiden, fällt es schwer zu akzeptieren, dass wir nichts ändern können.
Beim Verhandeln schließen wir innere „Deals“ – mit uns selbst oder mit einer höheren Macht – in der Hoffnung, die Situation doch beeinflussen zu können.
Oft drehen sich die Gedanken im Kreis, mit vielen „Was wäre wenn“-Fragen und dem Wunsch, etwas rückgängig machen zu können.
Phase 4: Traurigkeit und Depression
Traurigkeit und Sehnsucht sind das, was wir am ehesten mit Trauer verbinden.
Diese Gefühle können sehr intensiv sein und in Wellen über Monate oder Jahre auftreten.
Das Leben kann sinnlos erscheinen – ein beängstigender Gedanke.
Phase 5: Akzeptanz
Trauer verläuft in Wellen, und manchmal scheint es, als würde nie wieder etwas gut werden.
Aber mit der Zeit spüren viele, dass der Schmerz nachlässt und es möglich wird, das Geschehene anzunehmen.
Vielleicht werden wir nie „über“ den Verlust hinwegkommen, aber wir können lernen, wieder zu leben – mit den Erinnerungen fest im Herzen.
Wir bieten drei verschiedene Programme zur Trauerbegleitung an.
Sie können sofort mit einem ersten Gespräch mit einem Trauercoach starten.
Das Online-Gespräch dauert etwa 30 Minuten.
Anschließend planen Sie gemeinsam bis zu 6 individuelle Online-Sitzungen.
Die Gesprächsthemen bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Coach – in Ihrem eigenen Tempo.
Alle Trauercoaches sind im niederländischen BIG-Register eingetragene Psychologen.
Das bedeutet, sie unterliegen dem niederländischen Gesetz zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen (BIG-Gesetz).
Psychologen im BIG-Register haben eine zusätzliche Ausbildung nach ihrem Universitäts-Master abgeschlossen.
Sie haben auch die Möglichkeit, an einem Webinar teilzunehmen.
Royal Doctors veranstaltet 4 Webinare pro Jahr.
Darin erfahren Sie alles über Trauer und den Umgang damit.
Pro Webinar gibt es maximal 10 Teilnehmende, und Sie können anonym teilnehmen.
Mehrmals im Jahr organisiert Royal Doctors Präsenzveranstaltungen zum Thema Trauer.
An diesen Tagen erhalten Sie tiefere Einblicke in den Trauerprozess.
Ein Trauerexperte wird eingeladen, um seine Erfahrungen und Sichtweisen zu teilen.
Es werden verschiedene Perspektiven auf Trauer beleuchtet.
Ein informativer Tag mit vielen praktischen Tipps und Übungen, die Ihnen bei der Verarbeitung Ihres Verlusts helfen können.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Wir beantworten Ihre Fragen.
Unten haben wir versucht, die häufigsten Fragen vorab zu klären.
Wenn Ihre Frage nicht dabei ist – zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
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